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Nachrichten des Alumni-Vereins

Interviewreihe Green Skills: Fair-Trade in der Gastronomie

„Green Skills“ sind zurzeit in aller Munde. Was genau verbirgt sich eigentlich hinter dieser vermeintlichen Zauberformel und wie entwickelt man Green Skills? In dieser Interviewreihe präsentieren wir Ihnen Persönlichkeiten, die es geschafft haben und zeigen auf Projekte, die in neue Richtungen weisen. Lesen Sie hier von Lösungen, Initiativen und professionellen Wegen wie Nachhaltigkeit unternehmerisch umgesetzt werden kann. Schweizerinnen und Schweizer sind Weltmeister im Einkauf von Fair-Trade-Produkten. Und Gäste interessieren sich zunehmend für die Herkunft ihres Essens. Ist die Zeit also reif für ein Fair-Trade-Engagement der Gastronomie? Dieser Frage ist Wiebke Suter-Blume im Rahmen ihrer MBA-Abschlussarbeit mit Schweizer Gastronomen nachgegangen. Im Gespräch verrät sie wichtige Ergebnisse, wie sich Fair Trade für Gastbetriebe lohnen kann und worauf dabei zu achten ist.* Worum geht es bei Fair Trade eigentlich genau? Wiebke Suter-Blume: Der Faire Handel will benachteiligten Bauern im Weltsüden helfen, von ihrer Arbeit und nicht von Almosen zu leben. Dafür müssen sie Preise erzielen, von denen sie leben und ihre Kinder in die Schule schicken können. Dies garantiert der Faire Handel. Wer beim Einkauf auf Fair Trade …

“Green Skills” – Interview mit Andreas Mayer

„Green Skills“ sind zurzeit in aller Munde. Was genau verbirgt sich eigentlich hinter dieser vermeintlichen Zauberformel? Was unterscheidet „Green Skills“ von „Soft Skills“ und wo kann man sie erwerben? Die Situation dürfte den meisten vertraut sein: Ein Unternehmen beschließt eine Nachhaltigkeitsstrategie und will dazu Messungen und eine entsprechende Berichterstattung einführen. Etwas ratlos wird in der Personalabteilung nachgefragt, wer sich im Unternehmen damit auskennen könnte. Wer hat die Qualifikationen, um die Maßnahmen umzusetzen und wer kann die Kolleginnen und Kollegen zur Mitarbeit motivieren? Wenn die Antwort vor allem aus ratlosem Schweigen besteht, sind Sie in bester Gesellschaft. Manchmal jedoch erinnert man sich: Da gibt es doch jemanden in einer der Abteilungen, eine wie-hieß-sie-noch-gleich, die diesen MBA-Studiengang Sustainability Management studiert. Ein Blick in die Stellenanzeigen zeigt, dass sie immer öfter gesucht werden – die Expert/innen des Nachhaltigkeitsmanagements, die mit kühlem Sachverstand und hoher Nachhaltigkeitsexpertise beherzt zur Sache gehen. Hier erfahren Sie, was Change Agents for Sustainability dazu motiviert, sich gestaltend in die Wirtschaft einzubringen, welche Hindernisse sie zu bewältigen haben, welche Fähigkeiten sie für besonders wichtig halten …

Absolventen feiern mit fliegenden Hüten

Titelverleihung des MBA Sustainability Management an der Leuphana Universität Lüneburg. Neuer Bewerbungsschluss: 30. September 2012 Am Samstag, den 15.09.2012 erhielten 36 Absolventinnen und Absolventen des MBA-Studiengangs Sustainability Management der Leuphana Universität Lüneburg ihre Urkunden. Seit Beginn des Fernstudiums 2004 wurden nun bereits mehr als 180 Nachhaltigkeitsmanager/-innen erfolgreich ausgebildet.

MBA Sustainability Management – und dann?

Studie zum Verbleib der Absolventinnen und Absolventen des MBA Sustainability Management Nach fünf erfolgreichen Abschlussjahrgängen und mehr als 120 Absolventinnen und Absolventen war es für das CSM an der Zeit, erstmalig eine umfangreiche Verbleibstudie der ehemaligen Studierenden des MBA Sustainability Management durchzuführen. Ziel der Befragung war es, Informationen zur Qualität des Studiums, zum persönlichen Studienerfolg und zum derzeitigen Tätigkeitsfeld der Ehemaligen zu gewinnen. Die Ergebnisse dienen dem Ausbau und der Verbesserung des Studienangebotes sowie des Studierendenservices.

Erste Studienreise des CSM-Alumni e.V.

Der Alumni-Verein des CSM hat kürzlich ein neues Angebot gestartet: Studienreisen mit fachlichem Bezug zum MBA, in erstklassiger Qualität und mit umfangreichen Netzwerkmöglichkeiten. Die Auftaktreise führte uns nach Genf in die Welt der Verhandlungsführung in internationalen Organisationen am Beispiel des Themas Umwelt- und Klimaschutz. 21 Studenten und Absolventen aus allen 6 Jahrgängen des MBA Sustainability Management verbrachten das Pfingstwochenende 2009 auf Einladung des renommierten Professor Saner in Genf. Der erste Tag stand im Zeichen der Besuche bei unterschiedlichen Organisationen – die deutsche UN-Mission, die International Organisation for Migration, die Welthandelsorganisation WTO sowie der World Business Council for Sustainable Development (WBSCD) standen auf dem Programm. Internationale Referenten gaben spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag und die Verhandlungsführung im multilateralen Kontext sowie speziell zu Nachhaltigkeitsthemen. Am zweiten Tag führte die Gruppe ein Planspiel unter Leitung von Herrn Professor Saner durch. Hierbei wurde mit einem Framework gearbeitet, das in multi-institutionalen Verhandlungen zur internationalen Entwicklungshilfe genutzt wird: Für das fiktive Land Equatoria verhandelten wir ein Poverty Reduction Strategy Paper (PRSP) etwa als Vertreter der Regierung, internationaler Geberorganisationen und NGOs. Die …