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Aktuelle Veranstaltungen und Termine

Dokumentation zum Workshop „Fleischbranche im Wandel“ veröffentlicht

Tierwohl, Regionalität, Biofleisch, Insekten, Laborfleisch – um diese und mehr Themen zu diskutieren, richtete das Centre for Sustainability Management (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg den Workshop „Die Fleischbranche im Wandel – Wege und Ansätze einer Nachhaltigkeitstransformation“ aus. Für einen Wandel ist es höchste Zeit: Die negativen Umweltwirkungen der Fleischindustrie kollidieren mit globalen Entwicklungszielen (SDGs) und planetaren Grenzen. Wie kann ein Wandeln hin zu Nachhaltigkeit der Fleischbranche gelingen? Welche Wege lassen sich von der deutschen Fleischindustrie einschlagen? Der Workshop hat erstmals entscheidende Akteure an einen Tisch gebracht: Fünfzig Teilnehmende aus Landwirtschaft, Futtermittel-, Fleisch- und Fleischersatzproduktion, Verbänden, Wissenschaft und Landespolitik diskutierten zwei Tage lang. Die Ergebnisse zeigen: Um Barrieren zu überwinden und die jeweiligen Transformationspfade voranzubringen, braucht es zielgerichtete Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette sowie Kooperationen zwischen Branche, Handel, Wissenschaft, Politik und Verbrauchern. Die Dokumentation mit Impulsen und Ergebnissen finden Sie hier als PDF zum Download.

Studierende des MBA Sustainability Management

CSM lädt ein zum Workshop: ‚Die Fleischbranche im Wandel‘ am 20. März 2019

Am 20. März 2019 ver­an­stal­tet das Cent­re for Sustaina­bi­li­ty Ma­nage­ment (CSM) der Leu­pha­na Uni­ver­sität Lüne­burg den Work­shop „Die Fleisch­bran­che im Wan­del – Wege und Ansätze ei­ner Nach­hal­tig­keits­trans­for­ma­ti­on“ und lädt in­ter­es­sier­te Teil­neh­men­de aus der Fleisch­bran­che, dem Han­del, der Po­li­tik und der Wis­sen­schaft an die Leu­pha­na Uni­ver­sität Lüne­burg ein. Die The­men­schwer­punk­te sind (1) Tier­wohl, (2) Re­gio­na­lität & Bio so­wie (3) al­ter­na­ti­ve Pro­te­in­quel­len. Der Work­shop wird in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Deut­schen In­sti­tut für Le­bens­mit­tel­tech­nik (DIL), der Lan­des­in­itia­ti­ve Ernährungs­wirt­schaft (LI Food/​Nie­KE) und dem Netz­werk für Nach­hal­tig­keitsin­no­va­tio­nen im Re­gio­na­len Mit­tel­stand (NI­REM) durch­geführt. Im Rah­men des Work­shops wer­den fol­gen­de Re­fe­ren­ten Ihre Per­spek­ti­ven präsen­tie­ren: Chris­toph Dah­l­mann, Bio­fleisch NRW (am Vor­abend, 19.03.2018) Dr. Do­rit Stehr, Nie­dersäch­si­sches Mi­nis­te­ri­um für Ernährung, Land­wirt­schaft und Ver­brau­cher­schutz Dr. Ser­giy Sme­ta­na, Deut­sches In­sti­tut für Le­bens­mit­tel­tech­nik (DIL) Prof. Dr. Da­ni­el Pleiss­ner, Leu­pha­na Uni­ver­sität Lüne­burg Si­bel Se­ker, ALDI Nord Dr. Ben­no Flad­vad, WWF Deutsch­land Char­lott Hübel und Prof. Dr. Ste­fan Schal­teg­ger, CSM, Leu­pha­na Uni­ver­sität Lüne­burg Kurzüber­blick: 19. März 2019, 18:30 – ca. 21:00 Vor­trag mit an­sch­ließen­der Dis­kus­si­on 20. März 2019, 9:00 – ca. 17:00 Begrüßung, Vorträge mit an­sch­ließen­der Dis­kus­si­on und Ar­beits­pha­sen …

Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2019: Nachhaltige Vorbilder gesucht

Die Bewerbungs- und Auswahlrunden für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2019 starten. Gesucht sind herausragende Leistungen, die den Wandel hin zu nachhaltigem Leben und Wirtschaften in Deutschland in besonderer Weise voranbringen. Und es werden die nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands gesucht, die als würdigen Vorreiter neue Wege gehen. Also Akteure: mit innovativen Produkten und Dienstleistungen, hohen ökologischen Standards in der Produktion oder einer besonderen sozialen Verantwortung in ihrer Wertschöpfungskette. Der Wettbewerb steht Unternehmen aller Branchen offen, die sich erfolgreich einem nachhaltigen Wirtschaften verpflichten. Bewerben können sie sich Unternehmen aller Branchen in den Kategorien KMU, mittelgroße oder große Unternehmen. Weitere Informationen finden Sie unter www.nachhaltigkeitspreis.de. Eine Experten-Jury, der auch Professor Dr. Stefan Schaltegger, dem Leiter des Centre for Sustainability Management (CSM) angehört, wählt die Siegerinnen und Sieger des 11. Deutschen Nachhaltigkeitspreises aus.

MBA Abschlussworkshop: Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie managen

Jedes Jahr durchleben Studierende im MBA Sustainability Management eine kleine Feuertaufe beim sogenannten Abschlussworkshop. Dabei gilt es eine Woche lang in einer Praxissimulation Know-how und Kreativität im Nachhaltigkeitsmanagement zu beweisen und dann auch eine Jury zu überzeugen. Dieses Mal im Blickfeld: der Automobilsektor.  Wie kann man mit neuen Ansätzen, Ideen und Projekten Nachhaltigkeit in einem Unternehmen gestalten und umsetzen? In der aktuellen Abschlussklasse im MBA Sustainability Management gehen 35 angehende Führungskräfte dieser Frage nach. Eine intensive Woche lang durchleben sie eine Praxissimulation in den Kulissen eines realen Unternehmens. Die künftigen Nachhaltigkeitsmanager/innen können dieses Mal im Mercedes-Benz Werk in Bremen neue Ideen entwickeln und Meilensteine meistern. Galerie: Eindrücke vom MBA-Abschlussworkshop in Bremen Vorbereitung auf die Produktion des ersten Elektrofahrzeuges der Marke EQ Das Mercedes-Benz Werk in Bremen bereitet sich aktuell auf den Serienanlauf des ersten Elektrofahrzeuges der Produkt- und Technologiemarke EQ vor. Neben den Innovationen auf der Produktseite stehen dabei auch neue Anforderungen an Produktions- und Werksprozesse in einem besonderen Fokus. Aus diesem Anlass richtete das Werk Bremen als Gastgeber für den Studiengang MBA Sustainability Management …

Erfolgreicher MBA-Abschluss: Nachhaltigkeitsmanager feiern in Lüneburg

Titelverleihung für 30 Absolventinnen und Absolventen des MBA Sustainability Management an der Leuphana Universität Lüneburg Am Samstag, den 16. September 2017 erhielten 30 Absolventinnen und Absolventen des MBA-Studiengangs Sustainability Management ihre Abschlussurkunden. In den vergangenen zwei Jahren haben sich die jungen Führungskräfte an der Leuphana Universität zu Nachhaltigkeitsmanagern weitergebildet. Ihr ambitioniertes Ziel: Die Welt verbessern, ökologische Produkte und Dienstleistungen entwickeln und Nachhaltigkeit damit unternehmerisch umzusetzen. Nachhaltigkeitsmanager/innen wollen unternehmerisch Handeln Das Besondere: Die Absolventen stammen aus ganz Deutschland und auch aus ganz verschiedenen Branchen. Vor allem der Wunsch nach eine nachhaltigeren Wirtschaft hat Sie zum Studium nach Lüneburg geführt. Ein berufsbegleitendes Studium ist immer auch eine Herausforderung. Der Abschlussjahrgang 2017 hat Samstagnachmittag im Glockenhaus der Hansestadt Lüneburg das Ende dieser anstrengenden Lebensphase gefeiert. Zusammen mit Freunden und Familien würdigten über 100 Gäste ihre Leistungen. Mit ihren Grußworten und Glückwünschen ermunterten Professor Stefan Schaltegger von der Leuphana, aber Bürgermeister Eduard Kolle sowie die anwesenden Unternehmensvertreter alle Absolventen ihren Kurs und ihre Ideale zur Nachhaltigkeit beizubehalten. Als Zeichen des Aufbruchs ging es mit einem schwungvollen Wurf der „Doktor-Hüte“ …

Unternehmen als Treiber einer nachhaltigen, regionalen Entwicklung – Besichtigung der Bohlsener Mühle

Wenn man sich für die Nachhaltigkeitstransformation durch Unternehmen interessiert ist der Blick auf Pioniere einer Branche hilfreich um die damit verbundenen Prozesse besser zu verstehen. Im Nachhaltigkeitsmanagement-Netzwerk um den CSM Alumni Verein finden deswegen regelmäßig Exkursionen und Studienreisen statt. Am 17. März  einem Freitagnachmittag  öffnete die Bohlsener Mühle ihre Pforten für 15 Mitglieder des CSM-Alumni-Vereins und Studierende im MBA Sustainability Management. Im Rahmen eines Fallstudienmoduls zum kooperativen und marktorientierten Nachhaltigkeitsmanagement nutzten die Studierenden diese Exkursion, um ihr praxisnahes Modul-Thema direkt vor Ort und mit einem Pionier-Unternehmen abzuklären. Mit alten Balken zum Treiber einer nachhaltigen Entwicklung Bohlsen ist einer der ganz alten Mühlenstandorte in Niedersachsen. Die Mühle ist heute neben dem Handel mit Mühlenprodukten auch mit eigenen Backwerk und Lebensmittelprodukten unternehmerisch erfolgreich. Die urkundlich bestätigte Geschichte der Wassermühle reicht zurück bis ins 13. Jahrhundert. Heute erfolgt die Verarbeitung von Bio-Getreiden sowohl über sehr alte Mühlen als auch über computergesteuerte Geräte. Die Bohlsener Mühle ist seit 1979 ein Bio-Betrieb mit „ökologischer Grundhaltung, höchsten qualitativen Ansprüchen und nicht zuletzt dem Willen einer kontinuierlichen Verbesserung aller Leistungen und Prozesse“. …

Praxistest für Nachhaltigkeitsmanager: Abschlussworkshop bei Konica Minolta gestartet

Nach der intensiven und vielschichtigen Auseinandersetzung mit den wesentlichen Themen zu Nachhaltigkeitsmanagement und Corporate Social Responsibility (CSR) ist ein jährlicher Höhepunkt des Studienganges „MBA Sustainability Management“  der  Abschlussworkshop. In dieser Februarwoche stellen jetzt sich 20 Studierende der Praxisprüfung ihres MBA-Studiums beim IT-Unternehmen Konica Minolta. Fachwissen und Praxistest für angehende Nachhaltigkeitsmanager/innen Nun wird es real: Für eine Woche beweisen 20 Studierenden des MBA-Abschlussjahrgangs 2017 bei der Konica Minolta GmbH in Hannover ihr Wissen und Können in der Praxis. Dabei werden alle inhaltlichen Themen wie Forschung & Entwicklung, Einkauf, Marketing, Vertrieb und Kommunikation, selbstverständlich unter dem Blickpunkt „Nachhaltige Unternehmensführung“ betrachtet! Eine echte Herausforderung sind die Begleitumstände dieses intensiven Praxisszenarios im MBA-Studiengang Sustainability Management: Es werden daher immer auch die Teamprozesse reflektiert und natürlich ‚business ready‘ das Präsentieren der erabeiteten Konzepte vorbereitet. Ziel: Nachhaltigkeit in die unternehmerischen Praxis umzusetzen Der Abschlussworkshop ist des Herzstück der praxisbezogenen Nachhaltigkeitsmanagement-Ausbildung am Centre for Sustainability Management (CSM). Dort gilt es die Konzepte, Methoden und Fachdiskurse aus den Fach- und Grundlagenmodulen des MBA-Studiums in einem echten und also realen unternehmerischen Szenario anzuwenden. Die …

Das passt zusammen: Nachhaltigkeitsmanager bei Stecksystem-Unternehmen Werkhaus

Das nördlichen Niedersachsen ist die Heimat eines innovativen, mittelständischen Familienunternehmens das seit der Gründung bereits viele Ideen unternehmerischer Nachhaltigkeit realisiert hat. Ein wichtiger Grund für die angehenden MBA-Absolventen und Nachhaltigkeitsmanagerinnen und -manager der Stecksystem-Firma Werkhaus einmal ausführlicher über die Schulter zu blicken. In der Woche vom 30. November bis zum 04. Dezember waren zwölf Studierende des MBA Sustainability Management im Rahmen ihres Abschlussworkshops bei dem Unternehmen Werkhaus zu Gast. Dieser Workshop bildet den fachlichen Abschluss Ihres Studiengangs im Nachhaltigkeitsmanagement bevor sie die Masterarbeit beginnen. Sie können also erstmals ihr fachliches Know-how auch ganz praktisch im unternehmerischen Alltag anwenden. Direkt vor Ort erarbeiteten die Studierenden neue Ansätze und Konzepte für den weiteren Ausbau der unternehmerischen Nachhaltigkeit und die Erweiterung der Produktpalette des Unternehmens. Ziel: Konzepte entwickeln und praxisnah anwenden Die Studierenden des MBA entwickelten innerhalb der Workshopwoche verschiedene Konzepte, um Werkhaus bei einer Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch eine nachhaltige Unternehmensausrichtung zu unterstützen. Die Arbeitsschwerpunkte umfassten Themen wie neue Vermarktungskonzepte für Container-Produkte, ein nachhaltiger Umgang mit Zweite-Wahl-Artikeln, Nachhaltigkeitskommunikation und Social Media sowie kompromisslose Nachhaltigkeit im Outdoor-Produkt-Bereich. Begleitet …

TEDx-Konferenz: Vom Reparieren des Kapitalismus

In diesem Sommer fand die erste Tedx-Konferenz auf dem Campus der Leuphana Universität Lüneburg statt. Natürlich spielten auch Nachhaltigkeitsmanagement-Innovationen eine große Rolle. Acht Speakerinnen und Speaker stellten ihre Ideen vor. Uwe Lübbermann stellte seine Ideen eine vom Reparieren des Kapitalismus und dem Funktionieren von Transparenz in einem hart umkämpften Geschäftsfeld vor: Der Soft-Getränkeherstellung. Lübermann ist bekannt und auch beforscht als  innovativer Cola-Unternehmer: So spricht er darüber, wie Unternehmen als Konsensdemokratie organisiert werden können. Als Geschäftsführer einer Getränkemarke erhält er den gleichen Lohn wie alle anderen Mitarbeiter, Verträge schließt er grundsätzlich nicht ab, auch nicht mit Lieferanten, denn das Ehrenwort unter Kaufleuten genügt. Und es funktioniert: „Mein Produkt ist nicht das Getränk. Mein Produkt ist das Reparieren des Kapitalismus.“ Uwe Lübbermann, Premium-Cola